Unsere Bienen
Wir haben rund zwanzig Völker der Carnica Biene und legen darauf Wert, varroa-resistente Bienen zu halten. Unsere Völker stammen daher alle aus Blutlinien der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht.
Unsere Bienen sind auf mehreren Standorten verteilt und bewohnen ausschließlich Holzbeuten, die mit reinem Leinöl gestrichen und imprägniert werden. Sie stehen auf Obstbaumwiesen mit rund 250 verschiedenen Obstbäumen und am Rande eines Naturschutzgebietes im schönen Lahntal . Unsere Bienen bestäuben Millionen Blüten, sammeln dabei den Nektar und stellen daraus Echten Deutschen Honig in Premium Klasse her.
Da das Imkern unser Hobby ist, dürfen unsere Völker einen Anteil ihres Honigs als Winterfutter behalten. Die notwendige Varroabehandlung für die Gesundheit unserer Bienen führen wir natürlich regelmäßig durch und dabei kommen nur organische Säuren und Thymol zur Anwendung.
Standort Bienenwagen
Unser Bienenwagen steht auf einer Ausgleichsfläche mit rund 250 Obstbäumen bestehend aus Kirsche, Apfel, Birne, Zwetschge, Pflaume und Mirabelle, die nacheinander blühen. Hinzu kommen die umliegenden Hecken, heimische Laubbäume sowie unsere Honigbrachen, Wiesen und Felder.
Die Honigbrachen werden mit bienenfreundlichen Samen wie Sonnenblumen, Malve, Phacelia, Klee, Ringelblume, Wicke, Borretsch, Senf und Dill etc. eingesät, die nicht nur wunderschön anzusehen sind, weil sie den ganzen Sommer durch blühen, sondern vor allem den Bienen Nektar und Pollen über einen langen Zeitraum bieten.
Standort Steinbruch
Die Hänge des Lahntals, innerhalb des Naturparks Nassau sowie dem angrenzenden Naturschutzgebiet bieten unseren Bienen eine unberührte Natur, fernab von intensiver Landwirtschaft und mit einer natürlichen und abwechslungsreichen Blütentracht aller heimischen Pflanzen. Hier steht auch unsere selbstgebaute Klotzbeute. Dieses Bienenvolk darf wie in der freien Natur leben und dient uns als Kontrollgruppe und zu Anschauungszwecken wie Imkerei vor 100 Jahren betrieben wurde.
Standort Steinbruch II
Hier ist unser Bienen Kindergarten, denn hier stehen unser Jungvölker, die sogenannten Ableger. Diese dürfen sich hier das Jahr über in Ruhe entwickeln können. Im Herbst entscheiden wir dann, welches Volk im nächsten Jahr ein Wirtschaftsvolk werden darf.
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